Beginne den Tag mit einer kurzen Visualisierung, in der Du Dir vorstellst, wie Du den Advent in Ruhe und Gelassenheit erlebst. Schließe für ein paar Minuten die Augen und stelle Dir vor, wie Du Deine Aufgaben in entspannter Weise meisterst und die weihnachtlichen Augenblicke bewusst wahrnimmst. Diese Visualisierung ist ein idealer Start in einen ruhigen Tag. Abends kannst Du den Tag mit einem kleinen Ritual friedlich abschließen. Ob das das Aufschreiben schöner Momente, ein wärmender Tee oder das Lesen in einem Buch ist – finde eine beruhigende Routine, die Dir Entspannung bringt.
Studien zeigen, dass Visualisierung den präfrontalen Kortex aktiviert und die Ausschüttung von Dopamin fördert, was die Stimmung und Motivation hebt. Abendrituale senken den Cortisolspiegel und bereiten das Gehirn auf den Schlaf vor, was die Erholung fördert. Gerade im oft hektischen Advent kann diese Kombination von Visualisierung und Abendritual helfen, Gelassenheit und innere Stabilität zu bewahren.
Wie geht es Dir mit diesem Tipp? Wir freuen uns auf Deine Gedanken, Ideen und Erfahrungen als Kommentar unter diesem Beitrag.
Quellenhinweis: „Kopf voll, Hirn leer“, Kapitel zur Visualisierung und Schlafritualen
Über unseren Online-Adventskalender
🎅Mit den besten Tipps und Impulsen aus meinem Spiegelbestseller »Kopf voll, Hirn leer« begleitet unser Adventskalender Dich auch heuer wieder, damit Du stressfrei und genußvoll durch die (Vor)-Weihnachtszeit kommst. Freue Dich auf 26 Türchen voller wertvoller Tipps, kleiner Übungen und inspirierender Gedanken – von Achtsamkeitspausen, die Dir helfen, innezuhalten, über Anregungen, den Fokus zu schärfen, bis hin zu Wohlfühlmomenten, die Dir im Advent wohltuende Auszeiten schenken. Jeden Tag gibt es eine neue Idee, die Dir dabei hilft, im hektischen Alltag zur Ruhe zu kommen und die Vorfreude auf Weihnachten entspannt zu erleben. Und weil das alles noch mehr Spaß macht, wenn wir es teilen, laden wir Dich ein, bei unseren Tages-Impulsen dabei zu sein!
Mein Abendritual ist eine Meditation. Ich möchte aber das Handy und die Bluetoothkopfhöher wieder aus dem Schlafzimmer verbannen. Dafür fehlt mir leider noch eine Alternative.
Hast Du evtl. noch einen alten mp3-Player? Mit Dockingstation und Lautsprecher?
Mein Schlafritual: Im Bett noch eine Weile im E-Book-Reader lesen (ganz dunkel gestellt, damit mein Schatz nebendran schlafen kann). Und da ist es egal, wie spät es ist. Das Lesen bringt mich runter und macht mich ruhig und ich schlafe normalerweise dann schnell ein.
Den Tag mit einer Visualisierung zu beginnen klingt spannend. Damit habe ich bisher keine Erfahrungen.
Viel Spaß damit, freue mich auf Deine Erfahrungen.
Liebe Uta,
das kenne ich gut, mache ich auch so und wache dann manchmal auf mit der Lesebrille auf der Nase :-))
🙂
Ein paar Monate lang habe ich abends mal ein Dankbarkeitstagebuch geschrieben, fand es dann aber nicht wirklich nützlich. Mit den Routinen, mal abgesehen vom Zähneputzen, habe ich so meine Probleme, weil jeder Tag anders ist und ich durch feste Termine Schwierigkeiten habe, Routinen oder Rituale unterzubringen. Da ich mit dem Einschlafen bis auf wenige Ausnahmen keine Probleme habe, sehe ich da auch keine Notwendigkeit.
Dann ist Dein Ritual »einfach nix extra tun« zum Schlafengehen 🙂
HM, so oft vorgenommen, dann aber nie zur Gewohnheit geworden… ob ich es noch einmal versuche? Abends klappt besser als morgens… hat jemand einen Morgentipp?
Beispiel: Ich war heute morgen unter Strom, weil ich Seminar gehalten habe. Dann habe ich mir vorgestellt, heute sei ein super entspannter Urlaubstag, und ich treffe einfach nette Menschen…und schon bin ich spürbar ruhiger geworden.
Wow, werde ich auch morgen versuchen – hab Seminar… allerdings weiß ich, dass es lauter nette besondere Frauen sein werden, trotzdem ist die Spannung vorher immer da.
A bisserl Spannung und Lampenfieber ist ja auch gut – macht uns wach und agil 🙂
:-))