Der Advent erinnert uns daran, dass Vorfreude etwas Besonderes ist. Heute lade ich Dich ein, jede Aktivität bewusst langsamer zu gestalten. Gehe langsamer, sprich langsamer, und genieße jede Bewegung. Diese Übung hilft Dir, innerlich zur Ruhe zu kommen und die kleinen Momente des Alltags bewusst wahrzunehmen. Vielleicht merkst Du, dass auch Deine Gedanken ruhiger werden, wenn Du Dein Tempo verlangsamst.
Das bewusste Langsamwerden reduziert das Stressniveau, indem es das Nervensystem beruhigt und das Gehirn auf Entspannung einstimmt. Die verlangsamte Wahrnehmung hilft, den präfrontalen Kortex zu stärken, der für unsere Aufmerksamkeit und Selbstkontrolle verantwortlich ist. Studien zeigen, dass bewusste Langsamkeit das Gedankenkarussell stoppen und innere Gelassenheit fördern kann. Gerade in der hektischen Vorweihnachtszeit ist das ein wertvolles Geschenk, das Du Dir selbst machen kannst, um einfach „zu sein“ und den Moment zu genießen.
Wie willst Du heute diesen Tipp zelebrieren? Bei welchen Aktivitäten willst Du Dein Tempo verlangsamen? Wir freuen uns auf Deine Gedanken, Ideen und Erfahrungen als Kommentar unter diesem Beitrag.
Quellenhinweis: Basierend auf den Entschleunigungstechniken in „Kopf voll, Hirn leer“, insbesondere zur „verzögerten Wahrnehmung“.
Über unseren Online-Adventskalender
🎅Mit den besten Tipps und Impulsen aus meinem Spiegelbestseller »Kopf voll, Hirn leer« begleitet unser Adventskalender Dich auch heuer wieder, damit Du stressfrei und genußvoll durch die (Vor)-Weihnachtszeit kommst. Freue Dich auf 26 Türchen voller wertvoller Tipps, kleiner Übungen und inspirierender Gedanken – von Achtsamkeitspausen, die Dir helfen, innezuhalten, über Anregungen, den Fokus zu schärfen, bis hin zu Wohlfühlmomenten, die Dir im Advent wohltuende Auszeiten schenken. Jeden Tag gibt es eine neue Idee, die Dir dabei hilft, im hektischen Alltag zur Ruhe zu kommen und die Vorfreude auf Weihnachten entspannt zu erleben. Und weil das alles noch mehr Spaß macht, wenn wir es teilen, laden wir Dich ein, bei unseren Tages-Impulsen dabei zu sein!
Oh, das ging für mich nach hinten los… durch äußere Umstände wurde ich sozusagen genötigt, gaaaanz langsam zu machen, die gute Hälfte vom Tag… da war mein guter Vorsatz schnell dahin, unproduktive Zeit zu Genuß zu verwandeln…
Konntest Du die „erzwungene“ Langsamkeit mit ein wenig Genuss füllen?
Ich habe mich heute bewusst mit meinem Freund entschieden die Tätigkeiten für das Wochenende zu reduzieren und unnötigen Stress zu vermeiden. Heute gestehe ich mir „unproduktive Zeit“ ein.
Wundervoll! Freue mich mit Euch!
Langsam wird schwierig heute: „Die Schlagernacht des Jahres“ in der Frankfurter Festhalle. Aber An- und Abreise versuche ich, langsam zu gestalten und fahre frühzeitig zum Bahnhof. Evtl. hilft mir die Bahn mit Verspätungen und Zugausfällen ;-).
Viel Spaß bei der Schlagernacht – ja, da langsamer zu machen wäre nicht sehr hilfreich :-). Aber An- und Abreise langsam angehen zu lassen ist eine super Idee!
Es ist beeindruckend, was man schaffen kann wenn man Alles straff durchplant und effizient abarbeitet. Ebenso beeindruckend ist, wie wenig Spaß das dann noch macht.
Ja – genau so isses 🙂
Am Wochenende ist ein Malkurs angesagt. Dies ist zwar anstrengend, hilft aber beim abschalten. Meine Verlangsamung beginnt somit gleich!♀️
Ui, wie schön – viel Spaß 🙂