Wie häufig verbieten wir uns zu träumen?
Wie stark schränken wir unsere eigenen Gedanken ein, wenn sie auf Weltreise gehen?
Und wie schade ist es, um welche Gelegenheiten wir uns damit bringen!!!
Wenn Du das schon lange ändern möchtest, um endlich so zu leben, wie Du leben willst, dann suche Dir Unterstützung, denn damit gelingt es Dir viel leichter Dein Ziel zu erreichen.
Ein guter Rückenstärker können zum Beispiel Menschen sein, die bereits so leben, wie sie leben leben wollen.
So wie mein Freund Rüdiger! Der mir mit einem einzigen Satz verriet, warum sein Leben schön ist.
„Rüdiger ist seit der Schulzeit einer meiner besten Freunde. Als Teenager träumten wir davon, mal gemeinsam nach Kenia zu fahren. Das Reisen liegt uns im Blut, und Rüdiger ganz besonders. Bereits während seines Informatikstudiums hat er bei der Lufthansa gearbeitet, um für einen Bruchteil der regulären Ticketpreise durch die Weltgeschichte fliegen zu können. Studieren – Arbeiten – Reisen, das war sein Lebensinhalt. Auch nach dem Studium blieb er bei der Lufthansa im Catering, engagierte sich dort im Betriebsrat und blieb seinem Lebensmodell „Arbeiten und Reisen“ treu. Monatelang tourte er durch Asien, Lateinamerika, Amerika oder Afrika und hielt uns „Zurückgebliebene“ mit seinem Blog auf dem Laufenden.
Mein Leben ist schön – der Brief aus der Ferne
Eines Tages erhielt ich einen Brief aus der Ferne, ja, einen echten Brief aus echtem Papier. Darin schildert Rüdiger, wie er auf einem Berg sitzt, um sich blickt und sinniert. Er schreibt: „Mein Leben ist schön, ich habe sehr viel Glück. Natürlich bin ich auch mal traurig und fühle mich einsam so allein unterwegs, aber dann erinnere ich mich wieder daran, wie viel Glück ich habe. Mein Leben ist schön, weil ich es mir schön mache.“
Mein Leben ist schön, weil ich es mir schön mache
Dieser Satz hat sich mir tief eingebrannt: „Mein Leben ist schön, weil ich es mir schön mache.“
Dieser Satz hat mich inspiriert, auch mein Leben so zu gestalten, dass es schön ist.
Natürlich geht das nicht immer, natürlich haben wir immer auch mal Stress, Ärger oder blöde Verpflichtungen. Aber da, wo es geht, da habe ich mir Rüdigers Motto zu eigen gemacht, da mache ich mir mein Leben schön und das macht Sinn!
Wer ist Dein persönlicher „Rüdiger“?
Finde heraus, was Du brauchst, um es Dir schön zu machen!
Das häufigste Argument ist der Alltag, der uns blockiert. „Irgendetwas“ hindert uns daran, das zu tun, was wir tun wollen.
Du willst es genauer wissen?
In meinem Online-Kurs „Innere Saboteure zu Freunden machen!“ lernst Du Deine inneren Antreibern, limitierenden Überzeugungen und lähmenden Glaubenssätzen auf die Schliche zu kommen und Deine Saboteuere zu enttarnen, um endlich so zu leben, wie Du willst.
Worauf wartest Du? Gib Dir selbst die Erlaubnis – JETZT!
Wir freuen uns über Eure Kommentare!
Quelle dieses Textes: Geht ja doch! Wie Sie mit 5 Fragen Ihr Leben verändern, S. 157.
(Beitrag frisch aufbereitet 2022, erstmals veröffentlicht im Februar 2017)
Erst vor Kurzem habe ich es beherzigt, mir eine Zielkollage zusammen zu basteln. Zwar nur am Computer, aber ich war selbst überrascht, wie viel Freiheit ich brauche, wie wichtig mir Reisen und eine „lighte“ Wohnungseinrichtung sind – und wie sehr es mich nach einer besseren Work-Life-Ballance dürstet. Diese Kollage zu erstellen, jeden Tag drauf zu schauen kurbelt meine Phantasie an, vieles davon umgehend anzupacken! Übrigens, mein inspirierender „Rüdiger“ heißt Michelle Obama 😉 Becoming Me, sage ich nur!!!
Great 🙂
Sehr schöner Beitrag. Ich stecke gerade in einer Mega-Arbeitsspirale, die auch noch mehrere Wochen so weitergehen wird. Und gerade dann ist es sooo wichtig, dass man so geniale Fragen wie diese: „Wie kann ich mir das Leben schön machen?“ nicht vergisst. Bei Überlastung reicht mir auch schon mal eine Stunde. Eine Stunde, in der ich auf mich hören darf und mir die Zeit nehme, meinen Impulsen nachzugehen. Und wenn ich mir dann das Leben dadurch schön mache, dass ich mich hinsetze und einfach mal nur vor mich hinschaue, dann ist das eben gerade mein Kenia, mein Bali. Wenn ich es… Weiterlesen »
Liebe Paulina,
mir hilft auch (z.B. beim Blick auf die Zielkollage) zu erkennen, wie viele und welche „Dinge“ bereits in meinem Leben sind – nicht nur das Fehlende wahrzunehmen, sondern auch den Reichtum dessen, was ist.
Zuerst klingt das beneidenswert gut: so auf dem Berg sitzen und sinnieren „Ich mach mir mein Leben schön.“
Das täte man auch gern, aber man hat familiäre Verpflichtungen. ms mudd den Lebensunterhalt verdienen, man muss berufliche Anforderungen erfüllen . . einfach so auf einen Berg steigen . . .
Und dann noch die unschönen Dinge, die im Leben eben auch passieren!
Vieles ist einfach nicht mach-bar.
Was also macht Rüdiger mit Verpflichtungen und mit unschönen Ereignissen, dass er trotzdem das Gefühl hat, sich sein Leben schön MACHEN zu können ?
Die Frage steckt für mich in dieser Geschichte.
Eine gute Frage…..
Drehen wir sie weiter: was machst DU, um Dir trotz aller Verpflichtungen und nicht so schöner Dinge Dein Leben schön zu machen? Also, was MACHST Du? Und worauf richtest Du Deinen Fokus?
LG
Cordula
Eine gute Frage . . .
Schön fühlt es sich an, wenn ich selbst Dinge bestimmen kann, gestalten kann, bwirken kann. Meine Ideen, meine Pläne umsetzen kann.
Selbstwirksamkeit ist ein Zuckerstück im Tageslauf.