Pufferzeiten – auch bekannt als „Management-Reserve“ – sind in unserem schnellen und dynamischen Alltag DER Rettungsanker geworden, um doch noch einigermassen gelassen Deadlines zu halten und Zeit für uns selbst zu haben. Denn sicherlich kennst Du das auch: Du organisierst sorgfältig Deinen Tag und wusch – es kommt etwas dazwischen und Deine Zeitplanung fällt wie ein Kartenhaus in sich zusammen und die geplante (Kreativ) Pause ist futsch.
Staus, unpünktliche Kollegen, Hochbetrieb in Geschäften oder Kopfschmerzen torpedieren tagtäglich unsere fein ausgearbeitete Terminplanung.
Die gute Nachricht: dagegen gibt es einen wirksamenTrick:
Wappne Dich gegen Unvorhersehbares mit Pufferzeiten!
Denn Pufferzeiten helfen uns den Alltag REALISTISCH zu planen.
Dazu eine meiner erprobte Lieblings-Grundregel der Zeitplanung:
Die 50 -30 -20-Regel
Und so funktioniert sie:
Es gibt zwar die Tage, da klappt alles und die Termine greifen ineinander wie gut geölte Zahnräder. Das ist aber eher die Ausnahme.
Der Grund ist, dass unsere Zeit viel schnelllebiger geworden ist, und wir müssen immer flexibler auf neue Anforderungen reagieren. Am besten Du richtest Dir in Outlook entsprechende Puffer & Pausen zwischen den Terminen ein.
Aber auch im privaten Alltag ist es sinnvoll, nur rund die Hälfte der zur Verfügung stehenden Zeit mit „echten“ Terminen zu blockieren.
Und das schönste ist, wenn Du die Pufferzeiten großzügig berechnet hast und diese dann in „Ich“-Zeiten umwandeln darfst 🙂
Mehr aus dem Methodenköfferchen des Zeitmanagements: