Coaching ist längst nicht mehr nur ein Privileg für Spitzensportler oder Top-Führungskräfte. Es hat sich zu einem unverzichtbaren Werkzeug entwickelt, das Menschen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen dabei unterstützt, ihre Ziele zu erreichen, Herausforderungen zu meistern und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Ob Führungskräfte, die ihre Leadership-Kompetenzen stärken möchten, Selbstständige, die ihre Strategien schärfen, oder Privatpersonen, die nach Klarheit und neuen Perspektiven suchen – Coaching bietet individuell zugeschnittene Unterstützung für nahezu jede Lebenssituation.
Mit professionellem Coaching gelingt es, Blockaden zu lösen, Stärken bewusst zu machen und einen klaren Weg zu definieren. Es ist nicht nur eine Hilfe bei akuten Problemen, sondern eine Investition in langfristige Entwicklung und Erfolg. Die wertvolle Zusammenarbeit mit einem Coach eröffnet neue Denkweisen, steigert die eigene Motivation und schafft nachhaltige Veränderungen – ein echter Mehrwert für alle, die wachsen möchten.
Dabei hilft der Coach auf eine individuelle Weise je nach Situation und Persönlichkeit des Klienten und begleitet ihn als neutraler Feedbackgeber. Der Coach gibt keine „Tipps, was der Klient machen soll“ und nimmt ihm keine Arbeit ab. Bei einer Prozessberatung gibt es keine direkten oder vorgefertigten Lösungsvorschläge, der Klient entwickelt eigene Lösungen. Als Prozessberater forciert der Coach die systematische Aufarbeitung von Problemursachen – ein Vorhaben, dass vom Klienten alleine schon aus Zeitmangel nur unzureichend bewältigt werden kann. Coaching dient daher nicht nur der Bearbeitung von Problemsymptomen, sondern zum Erkennen und Lösen der zum Problem führenden Prozesse. Wenn diese erkannt sind, kann das Coaching zielorientiert und somit effektiv helfen.
Du überlegst, ob ein Coaching das Richtige für dich ist, und fragst dich, wie du den besten Coach findest? Kein Wunder, denn Begriffe wie „Coaching für persönliche Entwicklung“, „den richtigen Coach finden“ oder „professionelles Coaching für beruflichen Erfolg“ gehören zu den häufigsten Suchanfragen, wenn es um persönliche oder berufliche Weiterentwicklung geht.
Coaching ist heute viel mehr als ein Trend – es ist eine bewährte Methode, um Klarheit zu schaffen, Ziele zu erreichen und Herausforderungen zu meistern. In diesem Beitrag erfährst du, worauf es beim Coaching ankommt, was du von einem Coach erwarten kannst und wie du die richtige Person findest, die zu dir und deinen Zielen passt. Hier findest du die häufigsten Fragen (FAQs) rund um den Coaching-Prozess, die mir immer wieder gestellt werden, sowie eine Art „Checkliste“, wie du einen guten und für dich passenden Coach (oder Coachin) findest.
Häufige Fragen zum Coaching – Alle Antworten auf einen Blick
Woher kommt der Begriff Coaching?
Der Begriff „Coaching“ stammt ursprünglich aus dem Sport. Ein Coach unterstützt seine Klient:innen nicht nur dabei, sportliche Leistungen zu verbessern, sondern begleitet sie auch auf persönlicher Ebene.
Genauso funktioniert es auch im beruflichen Coaching:
🛠️ Individuelle Begleitung: Der Coach hilft dir je nach deiner Situation und Persönlichkeit.
🗣️ Neutraler Feedbackgeber: Ein Coach gibt dir ehrliche Rückmeldungen, ohne eigene Interessen.
🧰 Hilfe zur Selbsthilfe: Statt dir Tipps zu geben oder Arbeit abzunehmen, unterstützt dich ein Coach dabei, selbst Lösungen zu entwickeln.
🔍 Fokus auf Ursachen: Coaching bearbeitet nicht nur Symptome, sondern hilft, die Prozesse zu erkennen, die zu Problemen führen.
Was kannst du von deinem Coach erwarten?
✨ Der Coach ist ein diskreter Berater und unterliegt keinen Interessen Dritter.
💬 Er ist kein Therapeut, sondern gibt das begründete und ungeschönte Feedback, das von Kollegen, Mitarbeitern oder Freunden kaum zu erwarten ist.
🔄 Der Coach nimmt dem Gecoachten keine Aufgaben oder Verantwortung ab.
🌟 Er erkennt, aktiviert und erweitert die für die Zielerreichung notwendigen Ressourcen und Fähigkeiten des Klienten.
🎯 Er richtet die Beratungsinhalte auf die individuellen Bedürfnisse des Klienten aus.
🤝 Im Vordergrund steht die interaktive Zusammenarbeit auf gleicher Ebene und nicht der „Vollzug“ einer Dienstleistung.
🩺 Der Gecoachte wird nicht „geheilt“, sondern begleitet, um sich selbst zu „kurieren“. Der Coach agiert als Prozessbegleiter und Auslöser von Veränderungen, während die Persönlichkeit des Klienten den Verlauf des Prozesses prägt.
💡 Er ist Impulsgeber für neue Denkansätze beim Klienten und bietet Hilfe zur Selbsthilfe.
🔒 Deine Anliegen bleiben vertraulich. Auch wenn Dein Arbeitergeber für die Coaching-Sessions bezahlt – was inhaltlich besprochen wird, bleibt unter Euch!
🤝 Ihr lebt Partnerschaft auf Augenhöhe: Kein Hierarchiedenken – ihr arbeitet als gleichwertige Partner zusammen.
✨ Gelebtes Coaching-Credo: Die Lösung liegt im Klienten! Ein guter Coach sagt Dir niemals, was Du zu tun hast, sondern wendet die richtigen Coaching-Tools (Interventionen) an, um die Lösungen mit Dir gemeinsam „freizulegen“.
Welche Haltungen erwartet ein Coach von dir?
Damit ein Coaching erfolgreich ist, solltest du Folgendes mitbringen:
🔍 Die Bereitschaft zum selbstkritischen Hinterfragen der eigenen Situation
🧘 Den Willen zur objektiven Auseinandersetzung mit der eigenen Person und Situation
🤝 Die Haltung, Probleme anzuerkennen und die Verantwortung dafür zu übernehmen
🔄 Den Willen, das eigene Verhalten zu ändern, wenn sich Dinge verändern sollen
❓ Bei Fragen zum Prozess oder Unklarheiten im Vorgehen den Coach sofort darauf anzusprechen
💪 Aktive Mitarbeit im Coaching-Prozess (Tun – nicht tun lassen!)
🚀 Verantwortung für neue Schritte zu übernehmen
⏱️ Pünktlich zu den Sitzungen zu kommen
🌟 Coaching als Hilfe zur Selbsthilfe zu sehen(und nicht als passive Beratung).
Welche Ziele kannst du im Coaching erreichen?
Die klare Zielformulierung bildet zu Beginn des Prozesses und dann auch in jeder Coaching-Sitzung einen Schwerpunkt. Zuweilen sind die Anliegen des Gecoachten relativ diffus (Führungsprobleme, nachlassende Motivation, allgemeines Unbehagen, mangelnder Überblick usw.) und müssen erst gemeinsam herausgefunden werden. Besonders bei der Zielfindung gehen wir ausführlich und genau vor, da die Verfolgung von „Scheinzielen“ das Coaching nutzlos macht. Coach und Klient sind daher gut beraten, sich hier genügend Zeit zur Klärung zu nehmen – zumal ein präzise formuliertes Ziel oft schon Lösungsansätze beinhalten kann. Die gemeinsam gefundenen Ziele und erste Lösungswege werden dann als Teil des Arbeitsplans festgehalten und regelmäßig zu Beginn einer neuen Sitzung überprüft und u.U. abgeändert.
Wann spürst du die ersten Verbesserungen?
Oft erwarten Klienten mit dem Beginn des Coachings eine spontane und andauernde Verbesserung ihrer Probleme. Das kann sein – bei sogenannten Kurzzeit-Coachings oder bei sehr konkreten, zugespitzen Coaching-Themen.
Oftmals nehmen Klienten auch bei einem längeren Coaching-Prozess in der ersten Sitzung bereits viel für sich und ihre Zukunft mit. Erfahrungsgemäß legen sie dann mit Feuereifer los –und nach einigen Wochen kann das (notwendige) Erkennen der Ausmaße von Problemen zunächst sogar die Stimmung des Klienten drücken. Eine spürbare Aufbruchsstimmung ist meist wieder ab dem vierten und erneut ab dem achten Treffen zu spüren. Deshalb machen wir bei wichtigen Veränderungs-Themen ein länger dauerndes Coaching, das mit solchen „Hängern“ klar kommt.
Wie läuft ein Coaching ab?
Die einzelnen Termine für die Sitzungen werden je nach Fortgang der Dinge und Dringlichkeit des Themas für den Klienten von Mal zu Mal festgelegt. Die „Regie“ liegt dabei beim Klienten. In der Regel dauern die Sitzungen 60 bis 90 Minuten. Termine, die mit Verschulden des Klienten zu spät beginnen, können nicht erstattet oder nachgeholt werden. Termine, die nicht rechtzeitig abgesagt werden können ebenfalls nicht erstattet oder nachgeholt werden.
Nach Bedarf kann eine laufende Sitzung verlängert werden, z.B. um ein Themenfeld fertig zu bearbeiten. In diesem Fall weist der Coach den Klienten darauf hin, und fragt ob es in Ordnung sei, etwas länger zu machen. Die zusätzlichen geleisteten halben oder ganzen Stunden sind zu honorieren und werden aus dem vereinbarten Stunden-Kontingent geschöpft. Damit kann sich die Zahl der vereinbarten Sitzungen verändern, die Zahl der vereinbarten Stunden bleibt gleich.
Wann wird das Coaching bezahlt?
Wie bei Weiterbildungsmaßnahmen üblich zahlt der Klient das Honorar über das vereinbarte Coaching-Volumen und vereinbarte Analysen (z.B. TMS-Profil, HBDI-Denkstil-Analyse) vor der ersten Sitzung. Damit ist das Finanzielle aus dem Sinn, und wir können uns auf die inhaltliche Arbeit konzentrieren. Sollte das Coaching aus persönlichen Gründen abgebrochen werden, so erhält der Klient selbstverständlich den Betrag für die noch nicht in Anspruch genommenen Stunden wieder ausbezahlt. Spesen werden je nach Aufwand nach Abschluss des Prozesses berechnet.
Finde den perfekten Coach für dich – Schritt für Schritt
Coaching kann dir dabei helfen, berufliche und persönliche Herausforderungen zu meistern, deine Ziele zu erreichen und neue Perspektiven zu entdecken. Doch wie findest du den Coach, der wirklich zu dir passt? Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dir den Weg zu deinem perfekten Coaching-Erlebnis erleichtert.
Schritt 1: Was ist dein aktuelles Thema?
Überlege dir zunächst, worum es dir im Coaching geht:
✨ Bei welchen Themen möchtest du vorankommen?
🔄 Was möchtest du gerade verändern, erreichen oder beenden?
🏔️ Welche Herausforderung möchtest du meistern?
Beispiele für Coaching-Themen:
💼 Du möchtest dich beruflich verändern und suchst ein neues, sinnstiftendes Feld.
📄 Du möchtest dich auf eine konkrete Bewerbung vorbereiten.
🚀 Du planst, dich selbstständig zu machen und deine Unternehmensstrategie zu erarbeiten.
💪 Du möchtest lernen, dich besser durchzusetzen, selbstbewusster zu werden oder deinen Alltag besser zu organisieren.
💸 Du möchtest in deiner Selbständigkeit mehr finanziellen Erfolg, aber nicht mehr rund um die Uhr dafür arbeiten müssen. ⏰
Je klarer deine Zielsetzung ist, desto gezielter kannst du nach einem Coach suchen, der zu dir passt.
Schritt 2: Was bringt dir ein gutes Coaching?
Frage dich, warum Coaching für dich der richtige Weg sein könnte:
🤔 Wie könnte dir ein Coach helfen, bei deinen Themen Fortschritte zu machen?
🤝 Welche Art von Unterstützung wünschst du dir?
🛠️ An welchen Aufgaben möchtest du konkret arbeiten?
Diese Klarheit hilft dir dabei, im späteren Auswahlprozess gezielt nach Coaches zu suchen, die deinen Anforderungen entsprechen.
Schritt 3: Wer wäre dein perfekter Coach?
Überlege, welche Eigenschaften dein Coach haben sollte:
👩💼👨💼 Möchtest du lieber mit einem männlichen oder weiblichen Coach arbeiten?
🏢 Soll der Coach aus deiner Branche sein, um deine Herausforderungen besser zu verstehen?
🌍 Oder wäre ein Branchenfremder mit einem „naiven“ Blick für neue Perspektiven besser?
📍💻 Wünschst du dir eine persönliche Betreuung vor Ort, Sitzungen via Video-Call oder ein hybrides Modell aus beidem?
🎓 Wie erfahren soll der Coach sein? Welche Coaching-Ausbildung sollte er haben?
Mach dir bewusst, was dir wichtig ist, damit du die Chemie und Arbeitsweise während eines Erstgesprächs gut einschätzen kannst.
Schritt 4: Deine Coaching-Investition in dich selbst
Frage dich, wie viel du bereit bist, in dein Coaching zu investieren.
💰 Welches Budget hast du für den Coaching-Prozess eingeplant?
🏢 Kann dein Arbeitgeber das Coaching finanziell unterstützen?
⏳ Möchtest du in einen erfahrenen Coach investieren, der oft mit weniger Zeitaufwand zu Ergebnissen führt? Oder ein Greenhorn, der vom Stundensatz her günstig ist, aber unter Umständen deutlich mehr Zeit (also auch Deine Zeit) braucht, um Ergebnisse zu erzielen?
Coaching ist eine Investition in dich selbst – überlege, welchen Mehrwert du daraus ziehst und was dir dieser wert ist. Kleine Warnung: seit längerem werben selbsternannte Coaches (ohne entsprechende Ausbildung) mit teuren Coaching-Programmen um Klienten, die sich auf deren Coaching „bewerben“ müssen, und aus einmal geschlossenen Verträgen nicht mehr raus kommen. Finger weg von solchen „schwarzen Schafen“. Ein seröser Coach quatscht Dir keine Programme im 5-stelligen Bereich auf, bei dem Du die meisten Inhalte dann als Video-Inputs bekommst. Ja, gutes Coaching hat seinen Preis (Honorare auf TOP-LEVEL-Coaching-Ebene z.B. mit DAX-Vorständen liegen gerne auch mal bei 800 Euro/Stunde) aber es sollte immer ohne Kredit-Aufnahme finanzierbar sein, und bei Abbruch sollen die nicht genommenen Stunden ohne Wenn und Aber zurückerstattet werden.
Schritt 5: Wie findest du den passenden Coach?
- Möglichkeit: Coaching-Verbände, Netzwerke oder Verzeichnisse sind eine gute erste Anlaufstelle, um dir einen Überblick zu verschaffen, wer alles als Coach tätig ist. Schau einfach mal in entsprechenden Verzeichnissen nach (z. B. suche nach „Coach-Verband“ oder „Coach-Verzeichnis“). Bedenke dabei, dass Coaches oft bezahlen müssen, um in diesen Verzeichnissen gelistet zu sein, und die Anbieter meist keine Qualitätsprüfung vornehmen. Manche Verzeichnisse ermöglichen jedoch Bewertungen (z. B. das KFW-Gründerportal) – das kann dir eine erste Orientierung geben.
- Möglichkeit: Nutze Suchmaschinen und gib Begriffe wie „Coach“ und dein spezifisches Coaching-Thema ein (z. B. „Zeitmanagement“, „erfolgreich selbständig“ oder „Bunte Karriere“). Vielleicht landest du dabei sogar auf meiner Seite – dann freue ich mich schon auf ein kostenloses Vorgespräch mit dir! 🙂
- Möglichkeit: Stöbere in Zeitschriftenbeiträgen zu deinem Thema. Oft werden in Fachartikeln Coaches interviewt oder geben konkrete Tipps. Schau, welche Ansätze oder Aussagen dir gefallen, und informiere dich weiter über die genannten Coaches.
- Möglichkeit: Lies Bücher zu deinem Thema. Viele Coaches veröffentlichen Bücher über ihre Spezialgebiete – nicht nur Handbücher, sondern auch praxisnahe Anwendungen zu bestimmten Fragestellungen. Gefallen dir der Ton und die Ansätze im Buch, stehen die Chancen gut, dass der Coach auch persönlich zu dir passt.
- Möglichkeit: Frage in deinem Netzwerk, bei Kolleg:innen oder Freund:innen. Vielleicht hat jemand bereits Erfahrung mit einem guten Coach gemacht und kann dir eine persönliche Empfehlung geben. Persönliche Erfahrungsberichte sind oft besonders wertvoll.
Schritt 6: Vor dem Coaching
Nimm Kontakt zu den Coaches auf, die für dich infrage kommen. Seriöse Coaches bieten dir IMMER ein kostenloses und unverbindliches Vorgespräch an – telefonisch oder per Video-Call.
In diesem Gespräch sollte alles zur Sprache kommen, was dir bei der Entscheidung hilft und dich interessiert:
- Mit welchen Methoden arbeitet der Coach?
- Wie kann er/sie dir konkret weiterhelfen?
- Gibt er/sie offen zu, bei welchen Themen er nicht weiterhelfen kann? (Das ist ein Zeichen von Professionalität.)
- Wie viele Sitzungen schlägt er vor? Die Dauer hängt davon ab, wie weit du dich auf deinem Weg begleiten lassen möchtest – von kurzen „Emergency-Coachings“ mit ein bis drei Stunden für akute Themen bis hin zu längeren Prozessen für umfassende berufliche oder persönliche Veränderungen.
Lass dich nicht drängen, direkt einen Vertrag abzuschließen. Seriöse Coaches lassen dir Zeit zum Nachdenken und nutzen keine Marketing-Tricks wie „Wenn du dich heute entscheidest, bekommst du eine Stunde gratis dazu.“
Wichtige Punkte:
- Besprich den Honorarsatz und kläre, wie lange „eine Stunde“ tatsächlich dauert – manche Coaches rechnen 45 Minuten als „Stunde“ ab.
- Achte darauf, ob zusätzliche Kosten für Vor- oder Nachbereitung anfallen (sollte es nicht!)
- Entscheidend ist, ob die Chemie zwischen euch stimmt. Dein Bauchgefühl spielt hier eine wichtige Rolle.
Hast du dich entschieden? Dann sollten die Formalitäten in Form eines Vertrags oder einer Auftragsbestätigung festgehalten werden – inklusive Honorar, Einheiten, Themen und Zahlungsmodalitäten. Auch wenn du ein Paket buchst, solltest du den Prozess jederzeit abbrechen können, falls es nicht passt oder du dein Ziel schneller erreichst als gedacht. Nicht genutzte Stunden sollten unkompliziert erstattet werden.
Schritt 7: Wähle mögliche Coach-Kandidaten aus
Schau dir die Website und das Profil der Coaches an, die für dich infrage kommen:
- Welches Methoden-Know-how bringt der Coach mit, und wo hat er es bereits unter Beweis gestellt?
- Sind Kundenstimmen oder Referenzen verfügbar? Bietet der Coach Kontakt zu zufriedenen Klient:innen an?
- Ist der Coach auf dein Anliegen spezialisiert? Beispielsweise kann ein Coach mit Branchenkenntnissen bei beruflichen Themen wertvolle Zeit sparen, da er schneller versteht, worum es geht. Ein bewusst gewählter Branchenfremder kann jedoch mit einem „naiven“ Blick ganz neue Impulse setzen – was dir besser hilft, entscheidest du.
Weitere Punkte:
- Besitzt der Coach ein interdisziplinäres Wissen, insbesondere in den Bereichen Psychologie, Soziales und Wirtschaft?
- Vorsicht bei „Alleskönnern“: Ein guter Coach hat ein klar definiertes Angebot, das zu seinen Kompetenzen passt.
- Wie wirkt die Website oder die Social-Media-Präsenz auf dich?
- Wichtig: Du solltest deinem Coach auf Augenhöhe begegnen können.
Nimm dir die Zeit, die Coaches sorgfältig zu prüfen, bevor du dich entscheidest.
Und los geht’s!
Ein Coaching ist eine wertvolle Gelegenheit, dich weiterzuentwickeln und neue Perspektiven zu entdecken. Bleib während des Prozesses offen dafür, ob die Zusammenarbeit für dich passt. Solltest du das Gefühl haben, nicht voranzukommen, sprich das offen an oder wechsle den Coach – Coaching soll dir langfristig helfen, eigenständig neue Herausforderungen zu meistern.
Viel Erfolg mit deinem Coaching! Und denk daran: Wer A sagt, muss nicht B sagen. Bleib während des Coachings offen dafür, ob du dich wirklich unterstützt fühlst. Brich das Coaching ab, wenn du das Gefühl hast, nicht voranzukommen, wenn der Coach dich „kontrolliert“ oder dir nur fertige Tipps serviert, anstatt dich bei eigenen Lösungen zu begleiten. Coaching ist Hilfe zur Selbsthilfe – und macht dich fit, auch später eigenständig neue Herausforderungen zu meistern.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Finden deines Coaches!
Und wenn du das Gefühl hast, bei mir als Coach genau richtig zu sein, freue ich mich auf ein kostenloses Vorgespräch mit dir.
Deine Cordula Nussbaum 😊
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